Heidelberg - Ricarda Lang ist oft Ziel von fießer Kritik. Auch ihr Werdegang steht dabei oft im Fokus. Nun stellt sich heraus: Eigentlich ist sie Prädikats-Juristin! Ihren Lebenslauf fälschte sie wohl, um Karriere bei den Grünen zu machen.
Ihr Lügenkonstrukt fiel in sich zusammen, als ein ehemaliger Kommilitone, mittlerweile Rechtsanwalt, Dr. jur. Clemens Bartholdy eines Tages kurz Zeit hatte und seit Jahren mal wieder die Nachrichten schaute. Der Name Ricarda Lang kam ihm zwar bekannt vor, aber mit seiner Kommilitonin von damals hatte die Grünen-Politikerin zunächst wenig zu tun. “Was ich sah, war eher eine Kommilitonne!”, erinnert sich der Jurist.
Er erklärt, “Ricarda war damals Fitness-Model und auf dem besten Weg zur Prädikats-Juristin.” Was seit der damaligen Studienzeit mit ihr passiert ist versteht er nicht.
Antworten darauf kommen von einigen wenigen Vertrauten, die in Langs Pläne eingeweiht waren und anonym bleiben möchten.
Das Kalkül war, dass man für eine Karriere bei den Grünen eine besondere Form von Qualifikationen braucht, nämlich eine herausragende Abwesenheit von mentaler und körperlicher Qualifikation, heißt es übereinstimmend. Als Juristin ist sie für den durchschnittlichen Grünen-Wähler nicht nahbar genug. Erschwerend kommt hinzu, dass das Konzept der Intersektion bei den Grünen immer mehr Einfluss auf Personalentscheidungen hat. Um Karriere in der Partei zu machen ist es hilfreich, wenn nicht gar notwendig, auf mehrere Arten benachteiligt zu sein. Bei den Kabinettsmitgliedern sind es meist die eingeschränkte kognitive Leistungsfähig bzw. mehrere Sprachfehler, die ihnen zu Gute kommen.
“Als weiße, studierte Frau bringt sie nicht genug Unterdrückungspunkte mit, um eine Top-Position innerhalb der Partei zu ergattern. Fettleibigkeit und Leugnung des eigenen Bildungsstands ist ein naheliegendes Mittel, um Opferpunkte nachträglich zu generieren.”, heißt es im Bekanntenkreis.
Reaktionen aus der Partei
Auf Anfrage des Bienen Kuriers äußerten sich einige Parteifunktionäre. Es gelte die Unschuldsvermutung, aber wenn Ricarda Lang tatsächlich in Wahrheit gebildet ist, sei sie nicht mehr tragbar. “Sollte Frau Lang in Wirklichkeit freiwillig Fettleibig sein, dann trägt sie den Speck sozusagen wie eine Maske. Das nennt sich dann ‘Fatfacing’ und ist eine Verhöhnung Betroffener.” Auch ein Parteiausschlussverfahren müsse geprüft werden.