Passau - Gegen den österreichischen Aktivisten Martin Sellner wurde ein Einreiseverbot verhängt. Dieser wichtige Schritt für die Stabilität der BRD bringt aber unerwartete Konsequenzen mit sich. Der syrische Augenarzt, Mohammed El-Zallner, wurde auf Grund seiner Ähnlichkeit zu Sellner in Passau vom Sicherheitsbeamten aufgegriffen und an der Weiterreise gehindert.

Der Einsatzleiter, Arnold Mertens, entschuldigt sich nun bei El-Zallner: “Die Verwechslung tut uns leid. Wir trauten Sellner zu, dass er sich braun anmalt und seinen Pass nicht dabei hat.” Das Missverständnis konnte unlängst geklärt werden, da El-Zallner im Gegensatz zu Sellner akzentfreies Deutsch sprechen kann.

Sellner in Passau erwartet

Die Sicherheitsbehörden arbeiten seit Tagen auf hochtouren, da der durchtriebene Österreicher angekündigt hat sich dem Einreiseverbot zu widersetzen. Mertens möchte die Bevölkerung aber beruhigen: “Wir haben ein Scharfschützennest im Stephansdom platziert und eine Einheit der Frontex angefordert, um eine Blockade auf der Inn und der Donau einzurichten.”

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