Hugenottingen - In einem neuen Vorstoß fordert CDU-Chef Friedrich Merz nun drastische Maßnahmen, um die Wartezeiten beim Zahnarzt zu verkürzen. Angesichts der jüngsten Ereignisse in Solingen und Mannheim, bei denen die Termine in den Zahnarztpraxen besonders knapp wurden, präsentiert Merz eine Lösung, die selbst hartgesottene Parteifreunde erstaunen lässt: mehr Abschiebungen.

“Es kann nicht sein, dass ich monatelang auf einen Zahnarzttermin warten muss, nur weil die Wartezimmer voll sind”, empörte sich Merz am Montag auf einer Pressekonferenz. “Wir müssen hier ganz klar Prioritäten setzen. Ein gesundes Lächeln ist schließlich das A und O für eine gesunde Gesellschaft.”

Die CDU greift damit erneut ein Thema auf, das den Deutschen seit Jahren unter den Nägeln brennt: zu volle Wartezimmer. Doch diesmal geht die Partei noch einen Schritt weiter. Neben den üblichen Forderungen nach einer verschärften Abschiebepraxis bietet der Flug-Enthusiast und Teilzeitpilot Merz an, selbst das Steuer zu übernehmen. “Wenn es der Sache dient, fliege ich die Menschen auch persönlich zurück in ihre Heimat”, erklärte er unter dem Beifall einiger Parteimitglieder.

ZahnschMERZen

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Merz, der seit seiner Kindheit ein Faible für Flugzeuge hat, sieht in dieser Initiative eine Win-Win-Situation: “So kann ich nicht nur meiner Leidenschaft für die Luftfahrt nachgehen, sondern auch einen Beitrag zur Lösung unserer drängenden Probleme leisten.”

Kritiker werfen Merz jedoch vor, die wahren Probleme zu übersehen. “Wären die Zahnarztpraxen besser finanziert und organisiert, hätten wir solche Wartezeiten nicht”, meinte ein SPD-Abgeordneter, der anonym bleiben wollte. Doch Merz lässt sich davon nicht beirren. “Es ist ganz einfach: Weniger Menschen, weniger Wartezeiten. Das muss auch die SPD endlich verstehen”, entgegnete er entschlossen.

Die CDU plant nun, ihre Wahlkampagne mit dem Slogan “Für kürzere Wartezeiten: Abschiebungen jetzt!” fortzusetzen. Ob diese Strategie tatsächlich auf Resonanz stößt oder ob sich der Wähler doch lieber eine intensivere Förderung des Gesundheitssystems wünscht, bleibt abzuwarten.

In der Zwischenzeit freut sich Friedrich Merz auf seine nächsten Flüge. “Ich habe da schon ein paar Routen im Kopf”, verriet er augenzwinkernd und verabschiedete sich mit einem breiten, gepflegten Lächeln. Denn einen Zahnarzttermin hat er – wie er betont – zum Glück schon vor Monaten reserviert.