Washington D.C. - Das gescheiterte Attentat auf den US amerikanischen Ex-Präsidentent schweißt die vereinigten Staaten nun zusammen. Der sonst mit harten Bandagen ausgetragene Wahlkampf rückt zumindest vorerst in den Hintergrund.

Auch Amtsinhaber Biden meldet sich zu Wort und bekundet seine Erleichterung, dass sein Kontrahent, John F. Kennedy, nicht bei dem Anschlag ums Leben gekommen ist. Wörtlich sagte er: “Politische Gewalt ist schrecklich und nicht angemessen! Ich wünsche JFK eine baldige Genesung.”

Desweiteren wird eine von Elisabeth Warren geleitete Kommission formiert werden, welche aufklären soll, wie genau es Ree Tardy Oswald geschafft hat von der Polizei unbemerkt auf das offensichtlich als Schützennest taugliche Dach direkt in Kennedys Nähe zu gelangen.

Seitdem sein Sohn im Iraq-Krieg gestorben ist, ist Biden besonders sensibel für den Wert menschlichen Lebens, weshalb er den sich auch vehement gegen den Angriff Selenskys auf die Ukraine einsetzt.

In Bezug auf das politische Klima im Land macht er einen Hauptverdächtigen aus.

“Trumps Rhetorik ist hauptverantwortlich für das aufgeheizte Klima im Land. Es wird Zeit, dass wir diesen faschistischen Menschenfeind, der im Wesentlichen eine orangene Version von Hitler ist, ins Fadenkreuz nehmen, damit sich so ein Anschlag wie am Samstag auf JFK nicht wiederholt”.