Grünheide - Nachdem am Dienstagmorgen ein Brandanschlag auf ein Umspannwerk nahe der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide verübt worden ist, hat sich schnell danach ein Bekennerschreiben der Vulkangruppe gefunden. Die linksextreme Gruppe gab sich zunächst kämpferisch und stolz auf ihre Attacke doch heute Mittag wurde ein neues Statement veröffentlicht.
In der Nachricht räumen die Brandstifter ein, dass der Anschlag ein strategischer Fehler war und man nicht bedacht habe, wie viel CO2 dadurch freigesetzt würden. Zwar stehe man nach wie vor zu dem Ziel große Fabriken mit Hilfe von Sabotage lahmzulegen, doch wolle man dies in Zukunft auf umweltbewusstere Weise tun.
Ob man nun auf die elektrisch betriebene Kettensäge oder den Brandbeschleuniger aus Kartoffelrest-Vodka zurückgreifen wolle, ließ man in dem Schreiben offen.