Belém, Brasilia - Heute beginnt die jährliche “Conference of Private-Jets” (COP30). Die weltweit größte Konferenz von Privatjet-Besitzern und Enthusiasten, zu der auch Kanzler Friedrich Merz erwartet wird, findet dieses Jahr im brasilianischen Belém statt. Der Kanzler hat eine klare Botschaft an alle Umweltapostel: „Wer fliegen will, muss fliegen dürfen!“ Und um das zu unterstreichen, steuerte der passionierte Pilot gestern persönlich seine Dassault Falcon 8X (Spitzname: „Schwarzer Peter“) nach Brasília. Merz, der bekanntlich lieber in 12.000 Metern Höhe regiert als im Bundestag, war der Star des Eröffnungsflugs.
„Ich spare doch!“ – Merz rechtfertigt Soloflug
„Warum einen Piloten mitnehmen, wenn ich selbst die Lizenz habe?“, fragte Merz bei der Landung auf dem exklusiven VIP-Rollfeld „Green Sky“ (benannt nach dem grünen Kerosin, das hier angeblich aus Algen gewonnen wird – Spoiler: es ist normales Jet A-1 mit grünem Farbstoff).
„Jeder Copilot weniger bedeutet weniger Gewicht, weniger Gewicht bedeutet weniger Verbrauch, weniger Verbrauch bedeutet Klimaschutz“, erklärte der Kanzler mit der Logik eines Mannes, der gerade 4.200 Liter Treibstoff für einen Transatlantikflug verbrannt hat.
Highlights der COP30
- Runway-Show: 47 neue Gulfstream-Modelle, darunter die G800 „Eco-Lux“ mit veganem Leder und integriertem Champagner-Kühlschrank.
- Panel-Diskussion: „Wie viele Yachten passen in einen Hangar?“ – moderiert von einem saudischen Prinzen.
- Workshop: „Steueroptimierung durch Offshore-Hangars auf den Malediven“.
- Wettfliegen: Merz gegen Trump in der AirForce One
Merz hielt die Keynote: „Deutschland zeigt, wie Nachhaltigkeit geht: Wir fliegen mit 100 % erneuerbarem Ego!“ Standing Ovations von 300 Milliardären, die gerade ihre dritte Maschine im Jahr bestellt hatten.
Grüne Opposition tobt
„Ein Skandal!“, wetterte die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. „Merz verbrennt pro Flug so viel CO₂ wie 1.200 Bahnpendler in einem Jahr! Das sind etwa 0.25 ‘Neubauers’!“
