Berlin/BPK - Nachdem ein unliebsamer Journalist den Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, bei der vergangenen Bundespressekonferenz Robert Habeck kritisch hinterfragte, hat der Veranstalter nun Konsequenzen gezogen. Die BPK distanziert sich nun von “Journalist” Florian Warweg, welcher offenbar nicht weiß, wie man sich standesgemäß in der BPK zirdneau verhalten hat.
“Es muss klar sein, dass auch kritische Fragen erlaubt sind,ber man muss den Ministerien in einem solchen Fall dann die Möglichkeit geben sich dreist aus der Nummer rauszulügen. Die Lüge dann als solche zu benennen und die Regierungs- und Ministeriumsververtreter der Lächerlichkeit preiszugeben, dass ist das wo wir die Grenze überschritten sehen!”
Warweg, der für die NachDenkSeiten schreibt, hatte den Auftritt von Robert Habeck als Werbegesicht für das Abmahn-StartUp “SoDone” kritisch hinterfragt, woraufhin ihm versichert wurde, dass, anders als die Werbung auf SoDones Webseite es vermuten lässt, Habeck keine Werbung für SoDone mache.
Ein Sprecher der BPK fügte hinzu: “Wir werden prüfen, ob wir Warweg erneut ausschließen können. Er hatte sich den Zugang in der Vergangenheit leider einklagen können.”