Maaßberg - Inmitten der Diskussionen um eine mögliche Verschärfung des Waffenrechts, welche durch die Anschläge in Solingen losgetreten wurde. Während die einen reflexartig ein Messerverbot fordern, welches erwiesenermaßen eine massiv abschrenkende Wirkung auf Täter hat, geht WerteUnion-Chef Hans-Georg Maaßen gleich mehrere Schritte in die andere Richtung.

Bei einer Parteitagung Anfang dieser Woche demonstrierte der ehemalige Verfassungsschützer und Hobby-Jäger, wie er sich sein Konzept eines liberalen Waffenrechts in Deutschland vorstellt. Ein Trupp der örtlichen Antifa griff den Parteitag der nicht-linksextremen und somit in den Augen der Antifa faschistoiden WerteUnion mit gezückten Messern an, was sie innerhalb weniger Sekunden bereuten.

“Wenn der Angreifer vor dir steht ist die Polizei lediglich Minuten entfernt!” kommentierte ein sichtlich erheiterter HGM, während er die Chaoten mit einem Kugelhagel überzog.

Ein Satz, den er sich vermutlich bei den US-Amerikanern abgeschaut hat. Dort kennt man auch die Redewendung: “ Besser im Gerichtssaal sitzen als im Sarg liegen!” Für seinen Vorstoß will er sich Unterstützung von der NRA geholt sowie sich von Kyle Rittenhouse beraten lassen.

Gemeinsam sitzen sie nun mit dem Juristen Maaßen am Schreibtisch und formulieren auf Pergament einen neuen Artikel fürs Grundgesetz, der das Waffenrecht garantieren soll.