Berlin - Überraschende Neuigkeiten aus der SPD-Parteizentrale. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken kündigt einen Schritt in Richtung Diversität gemacht, den selbst ihre größten Kritiker nicht vorhersehen konnten. Um die Zustimmung der queeren Bevölkerung zu steigern, hat Esken eine neue Fraktion innerhalb der Partei ins Leben gerufen: die “Puppys”. Die Fetischisten-Fraktion, die sich der Liebe zum tierischen Rollenspiel verschrieben hat, erweist sich als die wohl außergewöhnlichste Gruppe, die je das politische Parkett betreten hat.

Der Aufruf zur Fraktionsbildung stieß auf ungeahnten Enthusiasmus – nicht nur bei der Basis, sondern auch bei den höheren Rängen der Partei. “Plötzlich hörte man überall in der Parteizentrale ein leises Kläffen und vereinzeltes Schwanzwedeln”, berichtete ein anonymer Mitarbeiter, der verständlicherweise unerkannt bleiben möchte. Mehrere führende Spitzenpolitiker meldeten sich freiwillig für die neue Gruppe, wobei sie sich hinter Masken und Leinen verstecken, um ihre wahre Identität zu bewahren.

Die Gründung der “Puppys” stößt nicht nur in der queeren Community auf Interesse, sondern auch in den Reihen der traditionellen SPD-Mitglieder, die sich fragen, ob sie ihre Parteitage zukünftig in Hundehütten abhalten müssen. “Es ist ein Zeichen der Zeit, das wir nicht ignorieren können”, erklärte ein Genosse, der versuchte, nicht über die plüschigen Ohren seines neuen Fraktionskollegen zu stolpern. “Wenn wir jetzt nicht auf diese Bewegung aufspringen, laufen wir Gefahr, von anderen Parteien überholt zu werden. Die CDU hat schließlich schon mit einer eigenen Katzenfraktion geliebäugelt.”

Saskia Esken verteidigte die Entscheidung vehement: “In einer modernen, vielfältigen Gesellschaft müssen wir Platz für alle Lebensweisen schaffen – und wenn das bedeutet, dass wir bei Koalitionsverhandlungen ab jetzt Leckerli verteilen müssen, dann sei es so! Die Puppys bringen frischen Wind in unsere verstaubten Parteistrukturen.”

Doch nicht alle sind überzeugt. Ein SPD-Urgestein, das lieber anonym bleiben möchte, beklagte sich: “Als ich damals in die Partei eintrat, dachte ich, wir würden für den Sozialismus kämpfen. Jetzt scheint es, als würden wir für Hundeknochen und Kuscheldecken marschieren.”

Politische Beobachter spekulieren, dass die Puppys vor allem bei den jüngeren Wählern punkten könnten, die ohnehin schon ein Faible für unkonventionelle Protestformen haben. Auf Twitter, wo die Hashtags #PuppysFürEsken und #BellenFürGerechtigkeit bereits trenden, ist die Resonanz überwiegend positiv. “Endlich eine Partei, die uns wirklich versteht”, schrieb ein Nutzer, der sich als “Welpe der Freiheit” bezeichnet.

Die ersten Forderungen der Puppys stehen bereits im Raum: Mehr Hundespielplätze in den Innenstädten, Subventionen für Hundebetten in allen deutschen Haushalten und das Recht auf tägliche Spaziergänge während der Arbeitszeit. Esken kündigte an, diese Anliegen ernsthaft zu prüfen. “Wir sind eine Partei des Dialogs”, sagte sie und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: “Und wer könnte besser als Vermittler fungieren als ein süßer, flauschiger Puppy?”

Während Kritiker bereits unken, die SPD verliere sich endgültig in Nebensächlichkeiten, sehen Optimisten in der neuen Fraktion die Chance, frischen Wind – oder zumindest frische Luft – in die politischen Debatten zu bringen. Ob die Puppys allerdings wirklich etwas zu bellen haben werden, bleibt abzuwarten. Eins ist jedoch sicher: Der nächste Parteitag wird ein echtes Spektakel. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die SPD dabei nicht selbst ins Knie beißt.