Berlin - Um den gesellschaftlichen Frieden zu fördern und die Gleichberechtigung zu stärken, erhalten Migranten, Geflüchtete und die sogenannte “Talahon”-Gemeinschaft ab sofort eine eigene Emoji-Reihe. Diese Maßnahme ist Teil einer breiteren Initiative zur Anerkennung und Sichtbarmachung marginalisierter Gruppen in der digitalen Kommunikation.
Die neuen Emojis wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen kulturellen Organisationen und Vertretern der betroffenen Gemeinschaften entwickelt. Sie sollen eine Vielfalt an Symbolen darstellen, die kulturelle Identitäten, Erfahrungen und Werte dieser Gruppen widerspiegeln. Ziel ist es, ein positives Bewusstsein für die Diversität der Gesellschaft zu schaffen und den Respekt für unterschiedliche Lebenswege und Hintergründe zu fördern.
Hier ein Beispiel der neuen Emojis: 👆🏿👳🏿🧢🥊
Führende Netzwerke wie Meta (ehemals Facebook Inc.) und Google haben ihre Unterstützung für die Einführung der neuen Emojis signalisiert. Laut Aussagen von Insidern aus diesen Unternehmen wurden die neuen Symbole bereits in Testversionen integriert und werden in Kürze für alle Nutzer verfügbar sein. Diese Entwicklung wird als wichtiger Schritt hin zu einer inklusiveren digitalen Welt gesehen, in der alle Menschen die Möglichkeit haben, sich durch Symbole angemessen auszudrücken.
Die Entscheidung von Indeed, diese Emojis nicht zu implementieren, hat jedoch zu kontroversen Reaktionen geführt. In einer Stellungnahme erklärte das Unternehmen, dass die betreffenden Gruppen “nicht auf unserer Plattform vertreten” seien. Diese Entscheidung wurde von einigen als unzureichend und unpassend kritisiert, da sie die Bedeutung der Repräsentation und Inklusion im digitalen Raum infrage stellt.
Hinweis: Der Begriff “ Talahon” ist möglicherweise nicht allgemein bekannt und bedarf einer genaueren Definition oder Erläuterung, um Missverständnisse zu vermeiden. Es wird empfohlen, zusätzliche Informationen bereitzustellen, um das Verständnis für diese Gemeinschaft zu fördern.
Diese Initiative wird von vielen als ein notwendiger und willkommener Schritt betrachtet, um die digitale Kommunikation inklusiver und repräsentativer zu gestalten. Sie eröffnet einen Raum für die Darstellung von Erfahrungen, die bisher in vielen digitalen Kontexten unterrepräsentiert waren.