Rechtsextreme Proteste nach weitestgehend friedlichem Messerangriff in England

Southport - Anfang der Woche kam es im englischen Southport zu Ausschreitungen seitens Horden wildgewordener Rechtsextremisten. Die Randalierer versammelten sich nach einer Mahnwache, bei der auch Premier Keir Starmer (Labour) zugegen war, und griffen im Anschluss Polizeibeamte an. Unter anderem wird wegen Steinwürfen, Brandstiftung und Gemein-Sein ermittelt.

Anlass für die Mahnwache war der Angriff eines definitiv englischen Engländers aus England, welcher 3 Kinder ermordete und 5 weitere schwer verletzte, die sich bei einem Taylor Swift Tanzkurs an Institutioneller Weißheit beteiligten. Es ist wichtig zu betonen, dass die Mehrheit der Kinder nicht erstochen wurde und der Vorfall deshalb weitestgehend friedlich ablief.

Arab carrying a machete arrested near the #Southport vigil.pic.twitter.com/5anxJCTyd4

— Isolated Incidents (@diversity999x) July 30, 2024

Bei der darauffolgenden Mahnwache ließ sich auch Keir Starmer, der frisch gewählte Premierminister, für 7 Sekunden (Belichtungszeit + 2 Sekunden) blicken. Dass der Unmut der Teilnehmer hauptsächlich auf die Hautfarbe des Angreifers bezieht wurde noch einmal deutlich als ein Teilnehmer mit Machete erschien, um zu zeigen, dass nicht alle Messermänner auch Messerstecher sind. Der Mann wurde noch vor erreichen der Mahnwache festgenommen.

Anmerkung: Wer die Hinterbliebenen von Bebe King (6), Elsie Dot Stancombe (7) und Alice Dasilva Aguiar (9) unterstützen möchte kann das auf der Platform JustGiving tun (auch als nicht-Swiftie).