Berlin - Schon seit Jahren klagen Interessenverbände der Wirtschaft, dass es in ihren Branchen an Fachkräften fehle. In dieser angespannten Lage hätte das Angebot des Präsidenten von Botswana, Mokgweetsi Masisi, eigentlich als Geschenk des Himmels dankbar angenommen werden sollen, doch die Bundesregierung blockiert den innovativen Vorstoß.

Aus Regierungskreisen heißt es, dass es in Deutschland “keinen Platz” für die Migranten gäbe. Die Anzahl sprenge den Rahmen, die beruflichen Qualifikationen der Zuwanderer zweifelhaft. Für Josephine Karrlen vom “Institut für Zuwanderung aus Botswana und außerdem Demokratie” klare Ausreden, um den eigentlichen Grund für die Ablehnung zu verschleiern, nämlich “Rassismus”.

“Wir haben Platz!”, betont sie in Referenz auf gleichlautende Skandierungen, die von seiten der rot-grünen Wählerschaft seit jeher an die Regierung in Flüchtlingfragen herangetragen werden, “aber selbst unsere vermeintlich progressive Bundesregierung knickt dann, wenn es drauf ankommt, nämlich der Aufnahem von 20.000 plus-sized Migranten aus Botswana, ein. Dass dies der AfD mal wieder in die Karten spielt, scheint in Berlin niemand zu bemerken.”

Das wirtschaftliche Potenzial Afrikas und seiner Einwohner bleibt oft unerkannt. Erst kürzlich wurde die bahnbrechende Erfindung eines Erfinders aus Simbabwe von eurozentrischen Physikern verschmäht. Die erleuchtete Tagesschau, die die Brillianz des jungen Entdeckers wertzuschätzen wusste knickte unter dem Druck der mutmaßlich rechtsextremen Realität ein.

Aus dem Geschenk aus Botswana wird wohl vorerst nichts. Einer der verprellten Einwanderer, Benjamin Dumboingwu, kommentierte die Vorgänge gegenüber dem Bienen Kurier wie folgt: “Tötöröto… tötörötö… tötörötö törötörötörötö”. Dem können wir uns nur anschließen.