Was ist sein Trick? Dieser Psycho ist noch nie in Menschenmenge gerast!

Themen: Gewalt | Attentat | Migration | AfD
Lesezeit: ~2 Minuten
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München - Nach einem weiteren Attentat mit einem PKW, diesmal in München, stellen sich viele Menschen in Deutschland wieder die Frage nach dem Motiv des Täters. Wieder wird von einer psychischen Störung beim Täter gesprochen. Die einzige Abhilfe in diesem Fall: Bessere Betreuung, mehr Gelder für Integration, Zuweisung deutscher Frauen als Samenstau-Löser und möglicherweise Auto-Verbotszonen.

Doch wie kommt es, dass es andere Psychos gibt mit teils heftigen Störungen, die (bisher) von einer Amok-Fahrt abgesehen haben? Wir treffen Anton Moritz Kodzak (41), der gelernte Kfz-Mechaniker leidet an affektiver Schizophrenie und ist in psychiatrischer Behandlung in einer offenen Station des psychiatrischen Klinikums München.

“Ich mag vielleicht ein Psycho sein, aber eine Amokfahrt lag und liegt mir komplett fern”, sagt Kodzak. “Wenn ich mich abreagieren muss und meinem Wahn ein wenig Freiraum geben muss, dann haue ich wahlweise meinen Kopf gegen die Hauswand oder kippe erst die Milch und dann das Müsli in die Schüssel.”

Es wird klar, trotz der verstörenden Angewohnheiten, die Kodzaks Wahn konstituieren, ist die Gefährdung anderer für ihn kein geeignetes Ventil. Er wirbt für mehr Akzeptanz von Psychos und rügt die Öffentlichkeit für ihre unfaire Zuschreibung. “Wir Psychos wehren uns dagegen, dass das Handeln von Terroristen ständig auf uns zurückgeführt wird. Das sorgt für eine Stigmatisierung und schafft den Terroristen zusätzlich eine Ausrede.”

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