Syrien - Es hat sich gelohnt! Der Bienen Kurier begleitet einige der deutschen Syrien-Rückkehrer in ihrer ehemaligen (und neuen) Heimat. Denn obwohl die Rückkehrer oftmals in Syrien aufgewachsen sind und sich auch noch als Syrer verstehen, tragen sie doch ein Stück Deutschland in sich und bringen dieses nach Syrien mit.
Die neue Regierung um Rebellenanführer al-Dschaulani solle demnach schnellstmöglich den Ausbau von Radwegen, nicht nur in Peru, sondern auch in Syrien, fördern.
Desweiteren liegen Konzepte sowie Regularien für die Mülltrennung, ein Pfandsystem und einen möglichen Kohleausstieg bis Mitte 2025 vor.
Derifa al-Almani, eine 24-jährige angehende Augenärztin, die seit 2017 in Deutschland unter Asyl lebte, erklärte: “Wir bringen unsere erlangte Bildung und Erfahrung mit, um Syrien wiederaufzubauen, aber wir haben auch Ansprüche an die neue Regierung. Uns ist wichtig, dass das neue Syrien seine Verantwortung für die Umwelt wahrnimmt und bis 2035 klimaneutral wird.”
Um die Umweltschutz-Maßnahmen, die von den neuen Bürgern gefordert werden, zu erfüllen soll geprüft werden, wie die in der Sharia vorgesehenen Strafen und Verhaltenweisen möglichst umweltschonend umgesetzt werden können. Wiederverwendbare, vegane und biologisch abbaubare Dornenpeitschen sind bereits in Produktion.
